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Rettungssport

Kräftemessen mit den Besten aus drei Bundesländern

Veröffentlicht: 27.03.2023
Autor: Erik Frank Hoffmann

Riesa/ Hainichen. Vom 25. März bis 26. März fanden in Riesa die Mitteldeutschen Regionalmeisterschaften (MDRM) der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) im Rettungsschwimmen statt, welche vom Landesverband Sachsen ausgerichtet wurden. Unter ihnen befanden sich auch die Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmer der DLRG Mittelsachsen – Sachsenburg 1990 e.V., die ihre Trainingsstätte in einem 12,5 Meter langen  Lehrschwimmbecken mit rund 30 Grad Wassertemperatur in Hainichen haben. Die 50-Meter-Wettkampfbahnen in Riesa sind für sie besonders anspruchsvoll. „Die Wettkampfbedingungen lassen sich in unserer Region für das Training der Kinder und Jugendlichen nur sehr schwer abbilden, da die erforderliche Infrastruktur schlichtweg nicht vorhanden ist“, erklärte Mannschaftsleiterin Susanne Hoffmann. Vor dem Wettkampf gab es aber auch ein Training unter realistischeren Bedingungen: „Wir waren kurz vorher für eine Trainingseinheit mit den Wettkampfteilnehmerinnen und -teilnehmern in Burgstädt, damit sie sich entsprechend vorbereiten konnten“, so Hoffmann. Am vergangenen Wochenende war es daher für die Hainichener Wettkampftruppe um so schwerer mit der Konkurrenz mitzuhalten. „Der Rettungssport der DLRG ist kein reiner Schwimmsport sondern es geht vielmehr darum, unter Wettkampfbedingungen das Retten von Menschenleben zu trainieren. Dabei kommen Hilfsmittel wie die orange-weiß-farbenen Rettungspuppen und Gurtretter zum Einsatz, mit welchen die Teilnehmer ihr Können zeigen“, wie Hoffmann erläuterte. Dabei gibt es Einzel- und Mannschaftsdisziplinen, bei welchen es um die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft geht. Dies gelang dem jüngsten Teilnehmer aus Mittelsachsen, Ralf Wegert, welcher in der Altersklasse der 10-Jährigen Mitteldeutscher Regionalmeister wurde. Mannschaftsleiterin Susanne Hoffmann erklärte: „Ralf erreichte eine besondere Leistung , schnellster Rettungssportler seiner Altersklasse in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zu werden. Darüber freuen wir uns alle besonders“.  Auch mit den Leistungen der weiteren Starterinnen und Starter der Ortsgruppe zeigte sie Zufriedenheit: „Alle unsere Starterinnen und Starter haben ihr Bestes gegeben und konnten ihre Streckenzeiten in den einzelnen Disziplinen verbessern“, erklärte Hoffmann stolz. Nun ist nach dem Wettkampf gleichzeitig auch vor dem Wettkampf und auch die DLRG Mittelsachsen trainiert fleißig weiter um neue Erfolge erzielen zu können. „Wir hoffen auf gute Bedingungen im Sommer um während der Freibad-Saison auf längeren Bahnen trainieren zu können. Zudem befassen wir uns mit dem Aufbau eines Vereins- und Katastropenschutzstützpunktes, denn die DLRG ist viel mehr als nur Sport am und im Wasser“, erklärte Hoffmann abschließend.

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